Gliotoxin

 

Gliotoxin wird hauptsächlich von den Schimmelpilzen Aspergillus spp. und Trichoderma spp. aber auch vom Hefepilz Candida produziert. Sie wachsen vorwiegend auf Bodenbelägen, Teppichen, Textilien, Holz, Sperrholz und Beton. Der Hefepilz Candida wächst auf natürlich Weise im menschlichen Körper.

Das Mykotoxin öffnet die Tür für Pilzinfektionen, das heisst es macht den Organismus anfälliger für weitere/andere Pilze und steht häufig in Verbindung mit einer Sulfitintoleranz oder Empfindlichkeit gegenüber Schwefel auf Grund der Disulfidbrücke im Toxin.

Gliotoxin wird mit zahlreichen gesundheitlichen Beschwerden in Verbindung gebracht:

  • Probleme mit der Haut und Schleimhäuten (Nebenhöhlen, Lunge, Mund, Verdauungstrakt, Blase, Vagina
  • Genotoxisch
  • Immunsuppresiv
  • Neurotoxisch
  • Auswirkungen auf die Mitochondrien

Symptome einer Belastung mit Gliotoxin können sein:

  • Hautpilzerkrankungen, Zehenpilz
  • Juckende Haut
  • Mastzellreaktionen
  • Blähungen nach dem Essen
  • Heißhunger auf Süßes
  • Übelkeit
  • Verstopfung
  • Unverträglichkeit gegenüber schwefelhaltigen Lebensmitteln
  • Chemische Empfindlichkeit
  • Müdigkeit
  • Kognitive Schwierigkeiten
  • Kopfschmerzen
  • Angstzustände
  • Häufige Stimmungsschwankungen
  • Koordinationsstörungen
  • Neurologische Symptome
  • Schlaflosigkeit
  • Infektanfälligkeit
  • Verzögerte Wundheilung

________________________________________________________________________________________________________Referenzen:

https://iqjmc.uobaghdad.edu.iq/index.php/19JFacMedBaghdad36/article/view/2078#:~:text=Candida%20species%20are%20the%20most,antibacterial%2C%20antifungal%2C%20and%20antiviral.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20431851/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36801787/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35862794/
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